EnEV Energieeinsparverordnung

Auf dieser Seite des Blogs findest Du Fragestellungen und Anworten (mögliche Prüfungsaufgaben), die für werdene Handwerksmeister, Bautechniker, Bauingenieure und Archtiketen in einem Studium im Schwerpunkt "Energie-einsparverordnung" ( EnEV ) relavant für Klausuren und Prüfungen sein können.



Wofür steht die Abkürzung "EnEV" und was beschreibt diese?

Die Abkürzung EnEV steht für Energieeinsparverordnung.

Verordnung über energiesparenden Wärmeschutzund energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden.


Was ist das Hauptziel der Energieeinsparverordnung (EnEV)?
 

Die Zielrichtung der EnEV ist die allgemeine Einführung des „Niedrigenrgiehauses“, also einen Standard, der bisher nur bei deutlicher Überschreitung der Anforderungen nach der Wärmeschutzverordnung (1995) erreicht wurde. Zur Erfüllung dieser Forderungen müssen alle Wärmeverluste des Gebäudes minimiert werden.



Welches sind die Hauptfaktoren bei der Ermittlung des Primärenergiebedarfs?

Die Hauptfaktoren für die Ermittlung des Jahres-Primäenergiebedarfs sind :
· der Jahres-Heizwärmebedarf Qh ,
· der Nutzwärmebedarf für die Warmwasserbereitung Qw und
· die Anlagenaufwandszahl eP




Woraus werden die Transmissionsverluste ermittelt?


a) Spezifischer Transmissionsverlust

HT = Σ ( FXi Ui Ai ) + 0,05 A
Die Summe aus Temperatur-Korrekturfaktor , Wärmdurchgangskoeffizent und der Fläche des zu berechnenden Bauteils.


Fester Wert (0,05 W/m²K) multipliziert mit der Fläche des Bauteils.


b) Bezogen auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche:
HT’ = HT : A  






In der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist von Wärmebrücke die Rede.
Wie beeinflussen Wärmebrücken diese Berechnung? 

Welche Wärmebrücken sind typisch?

Wärmebrücken beeinflussen HT’ ( Spezifischer , auf die wärmeübertragende Umfassungsflächen A bezogener Transmissionswärmeverlust ) und Qh ( Jahres-Heizwärmebedarf ) bei der Berechnung von QP ( Jahresprimärenergiebedarfs ).

Typische Wärmebrücken wären:
 

· Außenwände, Fenster
· Drempelwand
· nicht ausgebauter Dachraum
· Fußboden auf Erdreich




Wie wird die Luftdichtheit eines Gebäudes berücksichtigt?

Die Luftdichtheit eines Gebäudes oder eines Gebäudeteils darf bei der Messung des Differenzdruckverfahren der Luftvolumenstrom 50 Pa nicht überschreiten.




Woraus ergibt sich der Jahres-Heizwärmebedarf?

Der Jahres-Heizwärmebedarf berechnet sich so : 

Qh = 66 ( HT + HV ) – 0,95 ( Qs + Qi )


Summe aus den Spezifischen Lüftungswärmeverlust HV und aus den Jahres-Heizwärmebedarf HT.
Solare Gewinne Qs = Σ(Is)j,HP Σ 0,567 gi Ai

Interne Gewinne Qi = 22 AN
 

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